Plastikverpackung vermeiden

Für jedes Böhnchen ein Krönchen. Im linken Fall für den König, der in seinem Reich die Umwelt ausblendet. © Marlon Trottmann/Shutterstock

Plastikverpackung vermeiden für mehr Nachhaltigkeit


Beim Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz gilt: Plastikverpackungen vermeiden ist ganz schön schwer. Insbesondere bei Lebensmitteln gibt es kaum etwas, das es nicht gibt. Hier einige bizarre Beispiele aus unserem Alltag – und welche Schlüsse die IGEPA Group daraus zieht.   


Von Kebab bis Knoblauch: Plastikkabinett des Grauens


Der Wille, Plastikverpackung zu vermeiden, ist durchaus vorhanden. Dass er aber im Alltag bei vielen Produzenten, Herstellern und Händlern noch nicht angekommen ist, beweist pointless_packaging. Die Instagram-Seite sammelt Verpackungssünden aus der Lebensmittelbranche.


Über 37.000 Menschen folgen dem Account inzwischen. Und erleben Tag für Tag neue Fälle von Plastikverpackungen, die ausnehmend dumm, umweltschädlich und sinnlos sind. Das genaue Hinsehen mag schmerzen – vielleicht schärft es dafür weiter das Gefühl dafür, was jeder Einzelne tun oder besser lassen kann.


Fall eins. Chorizo und Jakobsmuscheln an Alu und Plastik – verkocht zu einem Kebab, das nicht nur die Geschmacksnerven schaudern lässt:

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Für alle, die es mit dem Bürolunch nun wirklich nicht übertreiben wollen – wie wär's mit einem einzelnen Stück Ananas im legeren Plastikkondom? Geht garantiert kaum auf die Hüften (dafür aber auf die Nerven):

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Wer es exklusiv mag, greift zu diesen Orangen. Natürlich schmecken die mit Plastikkörbchen besonders süß, aromatisch und lecker ...

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Kommen zwei gelbe Früchte in eine Plastikverpackung. Drückt die eine die andere und sagt: Schön, dir so nah zu sein. Sagt die andere: Sind hier eigentlich alle völlig Banane?

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Ok, wer seine Hände nur eingeschränkt bewegen kann, findet hier tatsächlich ein sinnvolles Produkt (wie richtigerweise unter dem Instagram-Post angemerkt wurde). Allen anderen Käufern sei gesagt: Die Schale einer Knoblauchzehe hält wirklich frisch – kein Quatsch!

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Es ließen sich zig weitere wahnsinnige Beispiele ganz und gar sinnbefreiter Plastikverpackungen aufführen. Viel interessanter, neben der Einsicht, die Finger von diesen Produkten zu lassen, ist die Frage: Was können wir daraus lernen und auf andere Bereiche übertragen?   


Nachhaltig verpacken: Diesen Weg geht IGEPA


In der Transportbranche spielen Verpackungen eine zentrale Rolle. Allerdings: Bis vor kurzer Zeit gab es in einigen Bereichen kaum Alternativen zu Plastikmaterialien. Es gilt nun, neue Wege zu finden und beim Thema Nachhaltigkeit voranzukommen. Auch wir von IGEPA stellen uns dieser Herausforderung. Hier drei Beispiele.


Einstoffverpackung: Nachhaltig versenden


Besteht eine Verpackung aus mehreren Rohstoffen, folgt eine aufwändige Verwertungskette, die die Umwelt belastet. Hier setzt die Einstoffverpackung an, die zu einem nachhaltigen Versand beiträgt.


Wer als kleines oder mittelständisches Unternehmen sein Profil im Bereich Nachhaltigkeit schärfen will, sollte energetische und personelle Ressourcen sehr bewusst einsetzen. Drei Faktoren der Einstoffverpackung tragen genau dazu bei:

  • sortenreines Recycling: Besteht eine Verpackung aus nur einer materiellen Komponente, spart das Arbeit und Energie für den Endverbraucher und Recyclinghof.  
  • energiesparendes Recycling: Fallen Trennungsverfahren weg und handelt es sich bei dem verwendeten Material um Papier/Pappe, bedeutet das eine deutlich bessere Energiebilanz.   
  • umweltfreundliche Herstellung: Die Herstellung von Einstoffverpackung ist unkompliziert, energiesparend und ressourcenschonend. 


Ökologische Füllmaterialien: Nachhaltig schützen


Produkte wie Luftpolsterfolie sind effektiv, leicht und vielseitig verwendbar. Sie bestehen allerdings nicht aus nachwachsenden Rohstoffen. Hier hat beispielsweise Papier klare Vorteile. 


Ob für Kosmetik, Lebensmittel oder andere Produkte, IGEPA bietet viele wiederverwertbare und ökologische Füllmaterialien an. Zu diesen gehören:

  • Füllchips aus Recyclingpapier
  • Füllchips aus Stärke und Polystyrol
  • Packpapier als Füllmaterial 


Papierklebeband: Nachhaltig sichern


Das IGEPA-Papierklebeband ist nicht nur umweltfreundlich, sondern bietet auch weitere Vorteile:

  • Das reißfeste Verpackungsmaterial ist sofort und dauerhaft haltbar.
  • Es lässt sich leise abrollen.
  • Sie können es beschreiben.
  • Sie können es individuell von IGEPA bedrucken lassen.
  • Fadenverstärkung durch Faden aus natürlichen Rohstoffen.


Drei Beispiele, wie sich IGEPA dem Thema Nachhaltigkeit und Umwelt auf verschiedenen Ebenen widmet. Denn auch in der Transport- und Verpackungsbranche muss dieser Weg weiter konsequent fortgesetzt werden. Lassen Sie sich von unseren Spezialisten beraten, welche Maßnahmen für Sie sinnvoll sind. Damit Sie nicht irgendwann auf pointless_packaging landen…