Transportsicherung Umreifungsband
Prevent, preserve, protect: Umreifungsbänder
Gute Qualität, ansprechende Verpackung, pünktliche Lieferung – Produkte müssen viele Anforderungen erfüllen. Das alles nützt herzlich wenig, wenn die Ware beschädigt beim Empfänger ankommt. In Sachen Transportsicherheit zählen daher Umreifungsbänder zum Standard. Welches Band eignet sich für welchen Zweck und welches Packstück?
Mit Umreifungsbändern bewahren Sie Ihre Produkte vor Transportschäden. © Halfpoint/Shutterstock
Umreifungsbänder zur Ladungssicherung – wieso, weshalb, warum?
Ein Band, viele Funktionen
Im Kleinen oder für das große Ganze: Umreifungsbänder sind aus dem Bereich Transportsicherung nicht wegzudenken, lassen sie sich doch auf verschiedene Arten einsetzen; beispielsweise, um einzelne Kartonagen zu verschließen. Wer ganze Palettenladungen vor Diebstahl oder dem Umkippen beim Transport schützen möchte, setzt ebenfalls auf Umreifungsbänder.
So lassen sich gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Packstücke sind mit Umreifungsband nicht nur gebündelt, sondern zudem fixiert, verschlossen und geschützt. Wer Bänder aus Kunststoff mit Firmenname, Logo und/oder Werbebotschaft bedrucken lässt, nutzt die Warensicherung gleich noch fürs Marketing – praktisch!
PP-Umreifungsbänder: Universell einsetzbar
PP-Umreifungsband eignet sich für leichte bis mittelschwere Pakete sowie für manuelles und maschinelles Umreifen. Die weiteren Vorteile im Überblick:
- hohe Reißfestigkeit
- hohe Elastizität (Rück- und Ausdehnvermögen)
- günstiger Materialpreis
Einziger Nachteil von Polypropylen (PP): die relativ geringe Bruchlast. Aus diesem Grund eignet sich PP-Umreifungsband nicht für schwere Packstücke.
PET-Umreifungsband: Kostengünstig und reißfest
Besonders schwere Pakete und Paletten lassen sich mit Polyethylenterephthalat-Band (PET) optimal bündeln und sichern. Die Eigenschaften des Umreifungbands:
- sehr hohe Zug- und Reißfestigkeit über 530 Kilo
- hohe Bruchlast
- hohe Elastizität (Rück- und Ausdehnvermögen)
- geeignet für Handumreifungsgeräte und Umreifungsautomaten
Aufgrund seiner hohen Bruchlast ist PET-Band eine viel genutzte Alternative zu Umreifungsbändern aus Stahl (siehe unten). Nur für scharfkantige Güter eignet sich das Kunststoffband nicht.
Textil-Umreifungsband: Ein wahres Multitalent
Geringes Eigengewicht, hohe Reißfestigkeit und Witterungsbeständigkeit – das sind nur drei von vielen positiven Eigenschaften des textilen Polyesterbandes. Hier die übrigen im Überblick:
- in vielen verschiedenen Stärken und Breiten erhältlich
- hohe Flexibilität und Dehnbarkeit
- keine scharfen Kanten
- eignet sich für sperrige Güter
- reißfest bis zu 730 Kilo
- schont Oberflächen
- nachspannbar
- leicht zu schneiden
So viele Pluspunkte Textilband bei der Ladungssicherung bietet, ein Nachteil liegt in der verhältnismäßig unkomfortablen Handhabung. Textilband lässt sich nämlich nur manuell verarbeiten und muss per Hand mit einer Verschlussklemme versehen werden.
Kunststoff statt Stahl: Viele Vor-, kaum Nachteile
Aus den aufgeführten Gründen gehören Kunststoffbänder mittlerweile zum Standard bei der Ladungssicherung. Gegenüber Stahl bieten sie nämlich mehrere entscheidende Vorzüge:
- Sie sind widerstandsfähiger bei Stößen beim Transport.
- Es besteht keine Gefahr von Korrosion.
- Die Gefahr von Verletzungen (gegenüber Stahl) ist sehr viel geringer.
- gutes Preis-Leistungsverhältnis: gleiche Reißkraft bei geringeren Kosten.
Manuell oder maschinell? Umreifungsgeräte und -maschinen
Wie Sie Ihre Pakete umreifen, ist auch vom Material abhängig. Denn alle Materialien lassen sich zwar manuell, nicht alle aber maschinell verarbeiten.
Manuelles Umreifen mit einem Handumreifungsgerät
Maximal flexibel sind Sie mit einem manuellen Handumreifungsgerät, das leicht, robust und einfach zu bedienen ist. Gerade Unternehmen, die nur hin und wieder Kartons, Kisten oder Paletten sichern müssen, sind mit einem Handmagazin gut beraten. Praktisches Zubehör wie ein Abrollwagen für Umreifungsbänder vereinfachen die Arbeit mit einem manuellen Umreifungsgerät zusätzlich.
Akku-Handumreifungsgeräte zur Arbeitserleichterung
Akkubetriebene Handumreifungsgeräte erleichtern die Verarbeitung von Umreifungsbändern enorm, denn sie bieten verschiedene Parametereinstellungen und die Möglichkeit, zwischen mehreren Spann-Modi wie (Halb-)Automatik, manuell und soft zu wählen. So geht das Fixieren und Sichern der Palette nicht nur leicht von der Hand, sondern sorgt zusätzlich für eine Prozessoptimierung.
Effektiv und praktisch: Umreifungsautomaten
Halb- und vollautomatische Umreifungsautomaten bieten maximalen Komfort bei der Ladungssicherung. Sie lassen sich so einstellen, wie Sie es für Ihr Produkt brauchen und optimieren so alle Umreifungsvorgänge in Ihrem Unternehmen. Wer ohnehin täglich Umreifungsband nutzt, findet bei IGEPA nicht nur das richtige Material, sondern auch die passenden Maschinen. Tipp: Vollautomatische Umreifungsmaschinen lassen sich prima in eine Verpackungsstraße integrieren.