Hamburg, 08.03.22
Die dramatische Entwicklung des Russland -Ukraine Kriegs ist eine humanitäre Tragödie.
Der Konflikt und die bisher schon beschlossenen Sanktionen werden sich auch auf die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland negativ auswirken.
Der Energiesektor wird angespannt bleiben und die bereits bestehenden Störungen in den Lieferketten verstärken. Die Herausforderungen für die Logistik sind neben weiter knappen Container Kapazitäten aktuell zusätzlich fehlende LKW-Fahrer aus der Ukraine und auch aus Polen.
Mit zusätzlichen Auswirkungen auf die Verfügbarkeit der Produkte aus den Geschäftsbereichen der IGEPA group infolge Rohstoff-bedingter Verknappungen ist aktuell nicht zu rechnen. Unsere Lieferanten beziehen nur einen geringen Teil Ihrer Rohstoffe aus den betroffenen Gebieten. Bei Aluminium basierten Produkten ist die Abhängigkeit größer, da Russland als weltweit zweitgrößter Produzent nach der Volksrepublik China ausfällt.
Die Versorgung unserer Kunden ist daher gegenwärtig durch den Konflikt nicht zunehmend gefährdet. Wegen der anhaltend weltweiten Verteuerung von Energie muss jedoch mit weiter steigenden Preisen für Fertigprodukte und somit auch für die Artikel der IGEPA group Sortimente gerechnet werden.
Wir empfehlen allen Kunden diese Marktentwicklung einzuplanen. Mit einer Entspannung der Preissituation ist voraussichtlich nicht vor Jahresende zu rechnen.
Die IGEPA group und deren Unternehmen sind im ständigen Kontakt mit allen Lieferanten um frühzeitig auf Auswirkungen des Konfliktes und dessen weiterer Entwicklung zu reagieren und so die Versorgungslage abzusichern.
Gewonnene Erkenntnisse werden wir auch zukünftig für alle Kunden transparent halten und unsere Resilienz zu deren Nutzen weiter verbessern.
Für alle Betroffenen bleibt zu hoffen und zu wünschen, dass der Konflikt schnell durch eine friedliche Lösung beendet wird.